Nach Bombendrohung gegen ICE fahndet Polizei noch nach Täter

Nürnberg (dpa/lby) - Nach der Bombendrohung gegen einen ICE der Deutschen Bahn ermittelt die Polizei weiter nach dem Urheber. Der ICE 706 aus München mit Fahrtziel Hamburg war am Montag kurz vor Nürnberg gestoppt und dann im Nürnberger Hauptbahnhof evakuiert worden.
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Blick auf den Hauptbahnhof in Nürnberg. Foto: Daniel Karmann/Archiv
dpa Blick auf den Hauptbahnhof in Nürnberg. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Nürnberg (dpa/lby) - Nach der Bombendrohung gegen einen ICE der Deutschen Bahn ermittelt die Polizei weiter nach dem Urheber. Der ICE 706 aus München mit Fahrtziel Hamburg war am Montag kurz vor Nürnberg gestoppt und dann im Nürnberger Hauptbahnhof evakuiert worden. Eine Bombe wurde nicht gefunden, Menschen wurden nicht verletzt.

Es werde auch geprüft, ob es einen Zusammenhang zu einem Anschlag auf dieselbe Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg-München vom Herbst vergangenen Jahres gibt, erklärte der Sprecher der Bundespolizei Nürnberg, Thomas Gigl. Unbekannte hatten Anfang Oktober ein Drahtseil über die Gleise gespannt. Ein ICE raste nachts über das Seil. Der Zug wurde beschädigt, verletzt wurde niemand.

Bombendrohungen wie die von Montag seien "glücklicherweise eine Ausnahme", sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn in Berlin. Die Bahn sei zwar ein offenes System, die Zugänge zu Gleisen und Zügen für jedermann möglich und daher ein hundertprozentiger Schutz nicht zu gewährleisten. Die Mitarbeiter der Bahn würden aber regelmäßig für mögliche Gefahrenlagen sensibilisiert. "Nicht nur die Sicherheitskräfte, auch Lokführer, Zugbegleiter und Mitarbeiter an den Schaltern achten auf auffällige Personen oder Gegenstände", betonte der Sprecher.

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