Nach Böllerschießen: 18-Jähriger in Lebensgefahr

Fataler Unfall beim "Hochzeitsschießen" in Saaldorf-Surheim: Ein 18-Jähriger bekam am Samstagmorgen eine Ladung Böller ins Gesicht und schwebt jetzt in Lebensgefahr.
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Saaldorf-Surheim - Acht junge Männer bereiteten sich auf einen besonderen Tag vor: Einer ihrer Freunde sollte am Samstag heiraten. Zu diesem Anlass fuhren sie eine selbstgebaute Böller-Maschine vor der Wohnung des Bräutigams auf. Aus fünf parallelen Rohren zündeten sie laut Polizeiangaben per Seilzug das Schießpulver.

Gegen 8 Uhr in der früh wollten die Männer die letzten beiden Böller gleichzeitig explodieren lassen. Die übrigen Ladungen hatten sie schon Stunden zuvor verballert.

Doch dann geschah das Unerwartete: Nach der vermeintlich letzten Explosion beugte sich einer der jungen Männer vor das Gerät. Genau in diesem Moment zündete erneut eine Ladung. Der 18-Jährige erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen.

Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten sofort in eine Salzburger Klinik. Die Traunsteiner Kriminalpolizei ermittelt.

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