Mysteriöser Kornkreis südlich des Ammersees aufgetaucht

Südlich des Ammersees ist in einem Weizenfeld plötzlich ein großer Kornkreis zu sehen. Die Herkunft des neuen Besuchermagneten ist noch unklar.
AZ/dpa |
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Der Kornkreis in einem Weizenfeld in Fischen.
Gisela Schregle 4 Der Kornkreis in einem Weizenfeld in Fischen.
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Gisela Schregle 4 Der Kornkreis in einem Weizenfeld in Fischen.
Der Kornkreis in einem Weizenfeld in Fischen.
Gisela Schregle 4 Der Kornkreis in einem Weizenfeld in Fischen.

Fischen - In einem Weizenfeld bei Fischen (Lkr. Weilheim-Schongau) am südwestlichsten Zipfel des Ammersees ist ein Kornkreis aufgetaucht. Aus der Luft sind die seltsamen Kreise und Formen auf dem Feld an der Straße Richtung Dießen gut zu erkennen. Die Herkunft ist allerdings noch unklar.

Der mysteriöse Kreis wurde am Sonntag entdeckt – und ist seitdem ein richtiger Besuchermagnet: Von Nah und Fern pilgern Kornkreis-Anhänger auf der Suche nach einer besonderen Energie nach Fischen. Das Feld ist derzeit nicht abgesperrt, am Rand steht jedoch eine vom Landwirt angebrachte Spendenbox – als Entschädigung für die vielen platt gedrückten Halme, die nicht mehr abgeerntet werden können.

Für Georg Steingruber, dem der Acker gehört, sind die Besucher an sich kein großes Problem – solange sie nicht wild parken und querfeldein marschieren. "Von dem Feld kann ich eh fast nichts mehr runter ernten", sagte der 35-Jährige. "Da kann man das Kunstwerk ja auch herzeigen."

Kornkreis ist noch etwa zwei Wochen zu sehen

Allerdings meldete sich auch das Landratsamt Weilheim-Schongau und bat ihn, als vermeintlicher Veranstalter auch auf Abstandsregeln zu achten. Mittlerweile sei das aber geklärt, sagte ein Sprecher des Landratsamts: "Herr Steingruber hat uns mitgeteilt, dass er nicht als Veranstalter auftritt, daher sind die Besucher selbst verantwortlich für die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum. Möglicherweise wird die Polizei das ab und zu überprüfen."

Neben dem Kornkreis hat der Bauer eine Spendenbox aufgestellt. Anzeige gegen Unbekannt habe er nicht erstattet: "Das läuft eh ins Leere." Und in etwa zwei Wochen werde gemäht, sagte er.

Auf dem selben Feld wurde bereits 2007 ein solches Gebilde geschaffen. Damals hatte noch ein anderer Landwirt das Grundstück gepachtet. 2014 tauchte dann ein Kornkeis auf einem Feld im benachbarten Raisting auf.

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