Mutmaßlicher Messerstecher (28) in Untersuchungshaft

Der Bundespolizei sind am Wochenende gleich drei gesuchte Männer ins Netz gegangen, die nun für längere Zeit hinter Gittern landen. Auch ein mutmaßlicher Messerstecher wandert ins Gefängnis.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Bundespolizei hat am Wochenende gleich mehrere Haftbefehle vollstreckt. (Symbolbild)
Die Bundespolizei hat am Wochenende gleich mehrere Haftbefehle vollstreckt. (Symbolbild) © Bundespolizei Rosenheim

Rosenheim - Die Bundespolizei hat am Wochenende mehrere Haftbefehle vollstreckt. Drei Männer müssen sich auf einen längeren Gefängnisaufenthalt einstellen. Unter ihnen war auch ein mutmaßlicher Messerstecher, der in einem Regionalzug bei Rosenheim verhaftet wurde.

Der Pakistaner soll 2016 in einer Duisburger Asylunterkunft im Verlauf einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Küchenmesser auf einen anderen Mann eingestochen haben. Danach hatte er sich wohl ins Ausland abgesetzt.

Lesen Sie auch

Er wurde bereits seit drei Jahren vom Amtsgericht in Duisburg gesucht. Seine Flucht endete mit der Kontrolle bei Rosenheim. Auf richterliche Anordnung hin brachten die Bundespolizisten den 28-Jährigen in der Traunsteiner Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Computerbetrug: Italiener (26) im Gefängnis Traunstein

Im Gefängnis in Traunstein fand sich auch ein Italiener wieder, der bei Grenzkontrollen auf der A93 gestoppt wurde. Der 26-Jährige, der einen festen Wohnsitz in Baden-Württemberg hat, war 2018 vom Amtsgericht in Stuttgart wegen Computerbetrugs zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Diese Strafe hatte er bislang allerdings nicht verbüßt. Die Bundespolizei sorgte für seinen unverzüglichen Haftantritt.

Lesen Sie auch

Körperverletzung: Mann (35) im Gefängnis Traunstein

Ein mit Haftbefehl gesuchter Nigerianer musste seine Reise ebenfalls in der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden beenden. Er hatte die Wahl, seine Justizschulden zu bezahlen oder ins Gefängnis zu gehen. 2018 war der 35-Jährige wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vom Amtsgericht Kerpen verurteilt worden.

Seine Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro hatte er jedoch bisher nicht beglichen. Nachdem der nigerianische Staatsangehörige den geforderten Betrag auch dieses Mal nicht aufbringen konnte, lieferten ihn die Bundespolizisten ersatzweise für 120 Tage ins Gefängnis in Traunstein ein.

Anmerkung der Redaktion: Da bei dieser Thematik erfahrungsgemäß nicht mit einer sachlichen Diskussion zu rechnen ist, haben wir die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.