Mutmaßlicher Bombenbastler aus Bayern auf Mallorca gefasst

Auf einer Baustelle in Bayern wird eine Rohrbombe entdeckt. Beamte durchsuchen das Haus eines Verdächtigen, der Verbindungen zur rechtsradikalen Szene haben soll. Jetzt wird er auf Mallorca gefasst.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Palma/Burglengenfeld - Die spanische Polizei hat auf Mallorca einen international gesuchten mutmaßlichen Bombenbastler aus der Oberpfalz gefasst. Der 28-Jährige soll nach Deutschland ausgeliefert werden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft im bayerischen Amberg am Donnerstag sagte.

Mutmaßlicher Bombenbauer: Verbindung zu rechtsradikaler Gruppe

Er steht im Verdacht, vor etwa vier Wochen an einer Baustelle in Burglengenfeld im Kreis Schwandorf eine Rohrbombe abgelegt zu haben. Das "Diario de Mallorca" berichtete unter Berufung auf die Guardia Civil, der Mann sei aktives Mitglied einer rechtsradikalen Gruppe.

Die Festnahme habe am Montag stattgefunden und sei problemlos verlaufen, sagte ein Polizeisprecher auf Mallorca auf Anfrage. Der Fall liege jetzt in den Händen der Justiz. Der Verdächtige war wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Waffenrecht mit europäischem Haftbefehl gesucht worden.

Verdächtiger von spanischer Polizei überwältigt

Nach dem Bombenfund und der Durchsuchung seiner Wohnung floh der Mann scheinbar auf die Balearen-Insel und ließ sich mit seiner Freundin in einem Haus in Peguera im Südwesten nieder. Der Verdächtige wurde dem Blatt "Ultima Hora" zufolge von Polizeibeamten überwältigt, als er den Müll wegbrachte. Ansonsten habe er sich aus dem luxuriösen Haus nicht herausbewegt.

Lesen Sie auch: Ergiebige Hausdurchsuchung bei Penzberger Waffennarr (59)

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.