Mutmaßliche Automatensprenger in Niederlanden festgenommen

München/Germering (dpa/lby) - Eine Bande aus den Niederlanden soll im Raum München mehrere Geldautomaten gesprengt haben. Einsatzkräfte nahmen nach Angaben des Polizeipräsidiums München vom Freitag vier Tatverdächtige in dem Nachbarland fest.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/Archiv
dpa Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/Archiv

München/Germering (dpa/lby) - Eine Bande aus den Niederlanden soll im Raum München mehrere Geldautomaten gesprengt haben. Einsatzkräfte nahmen nach Angaben des Polizeipräsidiums München vom Freitag vier Tatverdächtige in dem Nachbarland fest. Eine 23-Jährige wurde am Montag in Amsterdam verhaftet, zwei 25-Jährige und einen 21-Jährigen nahmen die Ermittler in der Region Gelderland fest. Sie sollen einem Sprecher zufolge nach Bayern überstellt werden. Gegen die mutmaßlichen Täter lagen Haftbefehle vor.

Die Münchner Ermittler werfen der Bande vor, unter anderem in Germering und Starnberg Bankautomaten gesprengt zu haben. Der Versuch in Germering (Landreis Fürstenfeldbruck) war im Oktober 2018 in einem spektakulären Polizeieinsatz geendet: Fast 30 Schüsse gaben die Beamten auf das Fluchtauto ab. Dabei trafen zwei Kugeln einen 27-Jährigen Verdächtigen und verletzten ihn. Bei der Aktion wurden auch drei Elite-Polizisten verletzt. Die Ermittler nahmen damals vier mutmaßliche Täter fest. Sie sollen Teil der niederländischen Bande sein. Außerdem werfen die Behörden der Gruppe vor, versucht zu haben, den Geldautomaten einer Bank in Nordrhein-Westfalen zu sprengen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.