Museumsdirektor will Kunst aus anderen Weltregionen

München (dpa/lby) - Der Direktor des Museums Brandhorst in München, Achim Hochdörfer, will die Sammlung seines Hauses insbesondere mit Blick auf die Herkunft der Werke erweitern. Vor allem geografisch habe das zehn Jahre alte Museum Nachholbedarf, sagte Hochdörfer dem "Münchner Merkur" (Samstag).
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Achim Hochörfer, Direktor des Museums Brandhorst in München. Foto: Tobias Hase/Archivbild
dpa Achim Hochörfer, Direktor des Museums Brandhorst in München. Foto: Tobias Hase/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Direktor des Museums Brandhorst in München, Achim Hochdörfer, will die Sammlung seines Hauses insbesondere mit Blick auf die Herkunft der Werke erweitern. Vor allem geografisch habe das zehn Jahre alte Museum Nachholbedarf, sagte Hochdörfer dem "Münchner Merkur" (Samstag). "Unsere Sammlung ist wie die der meisten Museen in Europa und Amerika auf westliche Kunst ausgerichtet. Das wollen wir offensiv angehen sowohl, was die Sammlungs-, als auch, was die Ausstellungspolitik betrifft." Das Jubiläumsjahr solle deswegen nicht nur zum Feiern genutzt werden, "sondern auch dafür, übers Sammeln nachzudenken". Der Weg müsse aber erst gefunden werden, sagte Hochdörfer. "Es muss für München passen und für das Kunstareal."

Das Museum Brandhorst zeigt zeitgenössische Kunst ab den 1960er Jahren und verfügt dem Bericht zufolge inzwischen über 1200 Arbeiten. Es geht auf den Stifter Udo Brandhorst zurück und steht in Nähe der Pinakotheken. Der zehnte Geburtstag wird am 25. und 26. Mai gefeiert.

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