Münchens Oberbürgermeister absolviert "Corona-Crashkurs"

München (dpa/lby) - Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat einen "Corona-Crashkurs" gemacht. "Unsere Virologen und Mediziner haben mir gesagt, was die ersten Anzeichen einer Infektion sind.
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Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister von München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Dieter Reiter (SPD), Oberbürgermeister von München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat einen "Corona-Crashkurs" gemacht. "Unsere Virologen und Mediziner haben mir gesagt, was die ersten Anzeichen einer Infektion sind. Geschmacksverlust und Geruchsverlust", erklärte der SPD-Politiker dem "Münchner Merkur" (Montagsausgabe). "Wer morgens den Kaffeeduft nicht mehr riecht, sollte sich sofort testen lassen."

Er habe Verständnis für die Menschen, die bei schönem Wetter raus wollen. Doch größere Treffen seien in der Corona-Krise kritisch. "Ich kann nicht zusehen, wie sich an Wochenenden regelmäßig Hunderte oder Tausende am Gärtnerplatz treffen, um unter Alkoholeinfluss gegen die Corona-Vorsichtsmaßnahmen zu verstoßen: ohne Maske, ohne Abstände", sagte Reiter. "Ich könnte mir ein nächtliches Alkoholverbot vorstellen. Dazu gehört auch, den Verkauf von Alkohol in einem vernünftigen Umkreis um den Platz zu untersagen."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte schon vor Wochen die Kommunen aufgefordert, den Erlass von Alkoholverboten im öffentlichen Raum zu prüfen. In Bamberg und Nürnberg ist es in Teilen der Altstadt bereits verboten, an den Wochenenden abends Alkohol zum Mitnehmen zu verkaufen.

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