München: Zulassung der Wiesnwirte und Umsatzpacht

München (dpa/lby) - Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München will heute über die Zulassung der Wirte für das Oktoberfest entscheiden. Dabei geht es vor allem um das Löwenbräuzelt.
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Ein Wirt schenkt Bier in einen Krug ein. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild
dpa Ein Wirt schenkt Bier in einen Krug ein. Foto: Lino Mirgeler/Archivbild

München (dpa/lby) - Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München will heute über die Zulassung der Wirte für das Oktoberfest entscheiden. Dabei geht es vor allem um das Löwenbräuzelt. Voraussichtlich wird es die Wirtin Stephanie Spendler übernehmen. Sie hatte das Zelt bisher mit ihrem Vater Wiggerl Hagn (79) geführt. Hagn hatte nach einem Abrechnungsfehler gut 100 000 Euro Umsatzpacht an die Stadt nachzahlen müssen und sich deshalb nicht mehr beworben.

Auch einige andere Wirte mussten nachzahlen - andere wiederum bekamen Geld von der Stadt zurück. Der Wirtschaftsausschuss will deshalb auch Konkretisierungen beschließen, etwa bei der Bewertung von Freibiermarken der Brauereien und von Werbungs- und Baukostenzuschüssen an die Wirte. Zudem will der Wiesnchef und Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU) die Sanktionen verschärfen: Für zu spät oder nicht abgegebene Unterlagen soll seiner Beschlussvorlage zufolge eine Vertragsstrafe von fünf Prozent der Pacht drohen. Künftig sollen auch alle Gesellschafter der Gastronomiebetriebe gemeinsam für Richtigkeit der Angaben einstehen.

Laut Baumgärtner hat sich die Umsatzpacht bewährt; die Abgabenlast sei so gerecht verteilt. Die Pacht war 2017 anstelle des früheren Standgeldes eingeführt worden, um die erhöhten Ausgaben der Stadt für Sicherheit zu finanzieren.

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