München: Prozess gegen mutmaßlichen russischen Raketenspion

Gegen einen russischen Spion, der an der Universität Augsburg als Wissenschaftler gearbeitet hat, beginnt in zwei Wochen der Strafprozess am Oberlandesgericht München.
AZ/dpa |
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Das Gerichtsgebäude für das Oberlandesgericht.
Das Gerichtsgebäude für das Oberlandesgericht. © picture alliance / Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München - Vor dem Oberlandesgericht München soll in zwei Wochen der Strafprozess gegen einen mutmaßlichen russischen Raketenspion beginnen. Der 6. Strafsenat hat die Anklage des Generalbundesanwalts gegen den jungen Wissenschaftler zugelassen, der Prozessauftakt ist für den 17. Februar angesetzt. Das teilte das OLG am Donnerstag mit.

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Verdächtiger Spion an der Universität Augsburg tätig

Der Mann war bis zu seiner Festnahme im Juni vergangenen Jahres an der Universität Augsburg tätig. Diese hatte bestätigt, dass es sich bei dem damals 29-Jährigen um einen ihrer Mitarbeiter handelte. Laut Anklage hatte der Wissenschaftler seit Ende 2019 Informationen an den russischen Auslandsgeheimdienst geliefert, der demnach unter anderem die Technologie der europäischen Trägerrakete Ariane ausforschen wollte.

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