Müller-Wohlfahrt nennt Guardiola-Ära "schwarzen Fleck"

Für den langjährigen Mannschaftsarzt des FC Bayern München, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (77), war die Ära Pep Guardiola ein "schwarzer Fleck" in seiner langen Karriere. "Es war so, dass ich mir das nicht gefallen lassen konnte, dass ein junger Trainer - der sehr erfolgreich war und der wahrscheinlich einer der ganz, ganz Großen ist - sich in die medizinischen Belange eingemischt hat und alles besser wusste als ich", sagte Müller-Wohlfahrt im Interview BR24.
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Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt kommt vor einem Spiel in das Stadion. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild
dpa Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt kommt vor einem Spiel in das Stadion. Foto: Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Für den langjährigen Mannschaftsarzt des FC Bayern München, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (77), war die Ära Pep Guardiola ein "schwarzer Fleck" in seiner langen Karriere. "Es war so, dass ich mir das nicht gefallen lassen konnte, dass ein junger Trainer - der sehr erfolgreich war und der wahrscheinlich einer der ganz, ganz Großen ist - sich in die medizinischen Belange eingemischt hat und alles besser wusste als ich", sagte Müller-Wohlfahrt im Interview BR24. Müller-Wohlfahrt hatte damals sogar den Dienst beim deutschen Fußball-Rekordmeister quittiert.

Der Spanier Guardiola hatte die Münchner von 2013 bis 2016 trainiert. Zwischen den beiden herrsche heute aber kein Groll, betonte der Mediziner, der jetzt nach mehr als 40 Jahren als Mannschaftsarzt aufhört. "Wir haben uns getroffen und haben uns ausgesprochen. Und dann ist es aber auch vorbei ... Wir schätzen uns und er wertschätzt meine Arbeit über alles. Das hat der nie in Frage gestellt."

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