Mühldorf am Inn: Kostete ein illegales Autorennen das Leben eines 16-Jährigen?

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall im oberbayerischen Mühldorf am Inn hat die Kriminalpolizei Ermittlungen wegen des Verdachts eines illegalen Autorennens aufgenommen.
AZ/dpa |
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Die Polizei ermittelt gegen zwei 21-Jährige wegen fahrlässiger Tötung und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.
Die Polizei ermittelt gegen zwei 21-Jährige wegen fahrlässiger Tötung und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. © fib/Eß

Mühldorf am Inn - Es haben sich "Verdachtsmomente ergeben", nach denen der Tod eines 16 Jahre alten Jugendlichen durch ein illegales Autorennen verursacht wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Am vergangenen Freitag war der Jugendliche beim Überqueren einer Ampel von einem Auto erfasst und getötet worden.

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Die Polizei prüfe nun, ob dem Unfall ein Autorennen vorangegangen war und ob das Opfer eine rote Ampel überquert habe. Mit richterlichen Beschlüssen sei es am Mittwoch zu Hausdurchsuchungen gekommen, bei denen die Polizei Speichermedien und ein Auto sichergestellt hätte. Bereits zuvor war das Auto des 21-jährigen Fahrers sichergestellt worden, der den 16-Jährigen überfahren hatte.

Lieferten sich zwei 21-Jährige ein illegales Rennen?

Nun ermittelt die Polizei nach eigenen Angaben aufgrund des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen gegen ihn sowie einen weiteren 21 Jahre alten Autofahrer. Ihre Führerscheine seien vorläufig eingezogen worden.

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  • SL am 11.02.2021 14:39 Uhr / Bewertung:

    Wann werden endlich diese Raser von illegalen Autorennen für immer aus dem Verkehr gezogen?
    Man denke nur den toten Familienvater und dessen zum Krüppel gefahrenen Sohn durch den 26-jährigen Polizeibeamten mit seinem 400 PS-Sportwagen bei dem illegalen Wettrennen bei Deggendorf und dessen FS-Entzug für 3 1/2 Jahre.

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