MTU und Safran entwickeln Triebwerk für Kampfflugzeug

Der Münchener Triebwerksbauer MTU und der französische Technologiekonzern Safran haben sich auf die Details für die gemeinsame Entwicklung eines Triebwerks für die nächste europäische Kampfflugzeuggeneration geeinigt. Bis Ende 2021 wollen die Konzerne demnach ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, an dem sie je zur Hälfte beteiligt sind.
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Die Firmenzentrale von MTU. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Die Firmenzentrale von MTU. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Paris - Der Münchener Triebwerksbauer MTU und der französische Technologiekonzern Safran haben sich auf die Details für die gemeinsame Entwicklung eines Triebwerks für die nächste europäische Kampfflugzeuggeneration geeinigt. Bis Ende 2021 wollen die Konzerne demnach ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, an dem sie je zur Hälfte beteiligt sind. Das teilten MTU und Safran am Dienstag in Paris mit. Über das Joint Venture soll die Entwicklung, Produktion und Instandhaltung des neuen Triebwerks gesteuert werden, hieß es. Nur in einer ersten Phase des Vorhabens soll MTU als Auftragnehmer von Safran fungieren.

Bereits im Februar dieses Jahres hatten beide Unternehmen eine entsprechende Absichtserklärung abgegeben, auf der die künftige Kooperation nun aufbaut. Demnach wird Safran die Auslegung und Integration des Triebwerks leiten. Der Dax-Konzern MTU soll dagegen schon mit Beginn der Entwicklungsphase die Federführung für Instandhaltung und Service während des Betriebs innehaben.

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