Morphosys tiefer in den roten Zahlen

Steigende Kosten etwa für Forschung und Entwicklung sowie für Verwaltung und Vertrieb haben das Biotechnologieunternehmen Morphosys im ersten Quartal tiefer in die roten Zahlen gedrückt - trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs. Im ersten Quartal weitete das Unternehmen aus Planegg bei München den Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 23,6 Millionen Euro aus, nach minus 19 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
dpa |
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Planegg - Steigende Kosten etwa für Forschung und Entwicklung sowie für Verwaltung und Vertrieb haben das Biotechnologieunternehmen Morphosys im ersten Quartal tiefer in die roten Zahlen gedrückt - trotz eines kräftigen Umsatzanstiegs. Im ersten Quartal weitete das Unternehmen aus Planegg bei München den Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 23,6 Millionen Euro aus, nach minus 19 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

Unter dem Strich erhöhte sich das Minus um 16 Prozent auf 22,7 Millionen Euro. Die Erlöse kletterten derweil im ersten Quartal auf 13,5 Millionen Euro, nachdem sie ein Jahr zuvor noch deutlich auf 2,8 Millionen Euro zurückgegangen waren. Damals war eine Kooperation mit Novartis ausgelaufen. Für den Umsatzschub in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres sorgten nun im Wesentlichen erfolgsabhängige Zahlungen der Partner I-Mab und Janssen.

Laut Unternehmenschef Simon Moroney macht Morphosys Fortschritte bei Wirkstoffkandidaten, die gemeinsam mit Partnern entwickelt werden. Für das Gesamtjahr bestätigte er die bisherigen Finanzziele, wie aus der Mitteilung zu den Quartalszahlen am Dienstagabend nach US-Börsenschluss hervorgeht. Sie sehen einen Umsatzrückgang und auch ein größeres Minus vor.

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