Mord-Prozess gegen Pfleger startet Ende November

Weil er sechs Patienten unter anderem in Hannover zu Tode gespritzt haben soll, muss sich ein 37 Jahre alter Hilfspfleger ab Ende November in München vor dem Landgericht verantworten. Sechs Morde, drei versuchte Morde, Raub, Diebstahl und Betrug werden dem Polen vorgeworfen, teilte das Gericht am Montag mit.
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Eine Statue der Justitia mit einer Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa
dpa Eine Statue der Justitia mit einer Waage in ihrer Hand. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa

München/Hannover - Weil er sechs Patienten unter anderem in Hannover zu Tode gespritzt haben soll, muss sich ein 37 Jahre alter Hilfspfleger ab Ende November in München vor dem Landgericht verantworten. Sechs Morde, drei versuchte Morde, Raub, Diebstahl und Betrug werden dem Polen vorgeworfen, teilte das Gericht am Montag mit. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe seinen pflegebedürftigen Patienten an verschiedenen Tatorten in Deutschland, darunter auch in Hannover, Insulin gespritzt, obwohl sie das gar nicht brauchten. Sechs Menschen starben nach Angaben der Behörde, andere überlebten die Injektion nur, weil sie umgehend behandelt wurden. Prozessauftakt ist der 26. November, das Gericht hat 39 Verhandlungstage angesetzt.

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