Mord in Traunstein: Lebensgefährte schweigt

Der Mann, der seine Lebensgefährtin in Traunstein umgebracht haben soll, schweigt zu den Tatvorwürfen. Die Kripo geht von einer Beziehungstat aus. Womöglich war Eifersucht im Spiel.
von  dpa

Traunstein – Im Fall der in Traunstein umgebrachten Frau treten die Ermittlungsbehörden auf der Stelle. „Der Lebensgefährte des Opfers äußert sich nicht zum Tatvorwurf“, sagte der Sprecher der Traunsteiner Staatsanwaltschaft, Andreas Miller, am Mittwoch. Der 40-Jährige war kurz nach Bekanntwerden des Verbrechens am Montagabend festgenommen worden. Am Dienstag erging Haftbefehl wegen Totschlags gegen den tatverdächtigen Mann.

Die nach Medienberichten im Sozialbereich tätige Frau war an den Folgen von Gewalteinwirkung gegen den Hals gestorben. Die Tat wurde entdeckt, nachdem die 55-Jährige nicht zur Arbeit erschienen war. Eine Polizeistreife fand das Opfer tot am Boden liegend in seiner Wohnung. Die Kripo geht von einer Beziehungstat aus. Womöglich war Eifersucht im Spiel.

 

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