Mord an Schwangerer: Hinweise aus Österreich und Italien
Straubing - Im Fall des tödlichen Angriffs auf eine schwangere Frau in Niederbayern ist der mutmaßliche Täter - ihr Ex-Geliebter - weiterhin auf der Flucht. Bei der Polizei gingen nach dem Fahndungsaufruf vom Donnerstag aber zahlreiche Anrufe ein. "Es gab Hinweise aus dem Raum Straubing, aus ganz Deutschland und sogar aus Italien und Österreich", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Niederbayern am Freitag in Straubing. Diese würden nun überprüft.
Bei dem Angriff in Kirchroth bei Straubing waren am Mittwoch die werdende Mutter und das Ungeborene getötet worden. Wenige Stunden nach der Tat konnte die Polizei den Tatverdächtigen ermitteln. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen 39-Jährigen, der vor einigen Monaten eine Liebesbeziehung zum Opfer gehabt haben soll. Es wurde Haftbefehl erlassen.