Mokhtari ist Fürther – auch dank Loboué

Kleeblatt-Keeper riet dem Spielmacher zum Wechsel nach Franken. Der Marokkaner ließ dafür ein Angebot aus der Bundesliga sausen
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„Ich freue mich, mit Marino Biliskov, Leo Haas und Sami Allagui zusammenspielen zu können“: Youssef Mokhtari.
firo/Augenklick „Ich freue mich, mit Marino Biliskov, Leo Haas und Sami Allagui zusammenspielen zu können“: Youssef Mokhtari.

Kleeblatt-Keeper riet dem Spielmacher zum Wechsel nach Franken. Der Marokkaner ließ dafür ein Angebot aus der Bundesliga sausen

FÜRTH Youssef Mokhtari und Fürth, endlich ist der Deal in trockenen Tüchern. Was allerdings nur wenige wussten, zu verdanken hat Benno Möhlmann seine prominenteste Neuverpflichtung nicht zuletzt der Überzeugungskraft eines seiner Schützlinge. Denn es war Kleeblatt-Keeper Stephan Loboué, der persönlich zum Hörer griff, um seinen Kollegen zum Wechsel nach Franken zu überreden.

„Youssef hatte auch ein Angebot aus der Bundesliga, aber ihn hat letztlich auch überzeugt, dass er hier mit offenen Armen empfangen wurde“, pocht Mokhtaris Berater Marc Schermann auf den Fürther Wohlfühl-Faktor.

Mit Lobo funkt der 30-Jährige also schon auf einer Wellenlänge und auch mit dem Rest der Möhlmänner dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Sagt Mokhtari doch ganz offen: „Ich freue mich jetzt schon, mit Marino Biliskov, Leo Haas und Sami Allagui zusammenspielen zu können.“

"Moki" hat sich die Numer 16 schon reserviert

Abwarten, denn auch wenn der Edeltechniker mit Spielgestalter-Qualitäten zu Bennos Wunschspielern zählt, weiß er auch: „Meine erste Aufgabe in Fürth ist es, mich in die Mannschaft zu integrieren.“ So schnell wie möglich. Immerhin zählt der marokkanische Nationalspieler zu den Schlüsselspielern in Möhlmanns neuer Kleeblatt-Achse mit Loboué, Biliskov, Haas und Allagui.

Noch unklar ist allerdings, wer ab sofort bei Möhlmann den Regisseur geben darf. Mokhtari oder Haas? Auf der zentralen Position gelang Leo Haas in der abgelaufenen Saison der Durchbruch beim Kleeblatt. Dort ist auch Mokhtaris bevorzugter Arbeitsplatz. In Duisburg lieferte er in der Zentrale immerhin zwölf Tore und zehn Vorlagen ab. Also abwarten, wie Möhlmann sich entscheidet.

Auf die, nach Charles Takyis Abgang freie Nummer zehn in Fürth, hat Mokhtari indes keinen Anspruch erhoben, sondern sich seine Glücksnummer 16 reserviert. Analog zu seinem Spitznamen „Moki 16“. kk

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