Mörder, Räuber, Vergewaltiger: Bayerns gefährlichste Verbrecher

Keine Spur vom Mörder von Luise Zimmermann. Aber auch noch andere Gauner sind auf der Flucht.. Ihnen ist die Polizei auf der Spur. Für Hinweise auf die Gesuchten gibt es mehr als 345.000 Euro Belohnung.
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Fahndung nach dem Sextäter vom Brauneck: 3000 Euro Belohnung für Hinweise
Martha Schlüter Fahndung nach dem Sextäter vom Brauneck: 3000 Euro Belohnung für Hinweise

MÜNCHEN - Keine Spur vom Mörder von Luise Zimmermann. Aber auch noch andere Gauner sind auf der Flucht.. Ihnen ist die Polizei auf der Spur. Für Hinweise auf die Gesuchten gibt es mehr als 345.000 Euro Belohnung.

Es sind die gefährlichsten Verbrecher Bayerns. Sie haben gemordet geraubt oder vergewaltigt – brutale Gangster, die noch immer auf der Flucht sind.

Einer von ihnen ist der noch unbekannte Mörder der Münchner Rentnerin Luise Zimmerman. Er hat am Tatort nicht die geringste Spur zurückgelassen. Er tötete die 73-Jährige im Kaltenbrunner Schlag, einem Waldstück nahe Aying. Um keine DNA zu hinterlassen, zog das Phantom sein Opfer nackt aus und nahm Kleidung sowie den Rucksack der Toten mit. Gut zwei Dutzend Hinweise gingen bei der Polizei ein – eine heiße Spur ist nicht dabei. Gestern wurde das Gebiet erneut abgesucht.

Seit fast drei Jahren fahndet die Polizei nach einem Mann, der eine 67-Jährige Wanderin aus München am Brauneck vergewaltigte. Er fesselte sein hilfloses Opfer an einen Baum und verschwand. Der dreiste Täter fuhr anschließend nach München und plünderte die Wohnung der Frau. Ob ein Zusammenhang mit dem Mord an Luise Zimmermann besteht, ist derzeit unklar.

Helfen Komplizen bei der Flucht?

Ein Katz- und Mausspiel liefert sich Alexander Renz mit der Polizei: Renz soll im Sommer 2008 auf dem Parkplatz vor dem Schloss Mespelbrunn im Spessart (Unterfranken) Carmen S. (32), eine dreifache Mutter aus Eifersucht erstochen haben. Die Ermittler glauben, dass Alexander Renz im Sommer in Deutschland herumreisen wird - unter anderem auch auf Zeltplätzen. Möglicherweise hat er Komplizen, die ihm bei der Flucht helfen.

Ähnlich mysteriös ist der Mordanschlag auf den damaligen Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Er wurde an seiner Haustür niedergestochen. Die Polizei vermutet den Attentäter in rechtsradikalen Kreisen.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. rah

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