Mittelmeerflair an Nürnbergs spanischstem Stück Pegnitz-Ufer

„Cafe & Bar Celona Finca“ hat dem alten Schuldturm neues Leben eingehaucht. Spezialität ist das ofenfrische Brot.
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Die großen Kübelpalmen sorgen für Mittelmeer-Flair.
Berny Meyer 2 Die großen Kübelpalmen sorgen für Mittelmeer-Flair.
Der Biergarten des „Cafe & Bar Celona Finca“ am alten Schuldturm auf der Insel Schütt ist einer der Logenplätze am Nürnberger Pegnitzufer.
Berny Meyer 2 Der Biergarten des „Cafe & Bar Celona Finca“ am alten Schuldturm auf der Insel Schütt ist einer der Logenplätze am Nürnberger Pegnitzufer.

„Cafe & Bar Celona Finca“ hat dem alten Schuldturm neues Leben eingehaucht. Spezialität ist das ofenfrische Brot.

NÜRNBERG Vor zwei Jahren hat Harald Gaenicke sein „Dornröschen wachgeküsst“. Er investierte einen Millionenbetrag in den alten Schuldturm und polierte das Gasthaus an der Insel Schütt, das viele Jahre leer stand, zu einer Perle am Pegnitzufer auf. Es gibt wenig Plätze in Nürnberg, wo die Gäste ihr Bier und ihre Brotzeit näher an der Pegnitz genießen können als im „Cafe & Bar Celona Finca“.

Die Terrasse ist mit feinem Kies aufgeschüttet. Darauf stehen gediegene Holzgarnituren im Schatten der großen Weiden und Kastanien. Im Hintergrund rauscht das Wehr, zwischen den Tischen sorgen große Kübelpalmen für Mittelmeer-Flair: Die Finca gibt sich spanisch-mediterran, nicht nur auf der Speisekarte. Schon am Eingang erinnert ein kleines Mosaik aus bunten Fliesenbruchstücken an Antoni Gaudí, den berühmten Architekten aus Barcelona.

Das Wortspiel „Bar Celona“ kommt nicht von ungefähr. „Zuerst flogen wir nach London, als wir ein Konzept für unsere Gastronomie suchten“, erzählt Gaenicke, der in Hamburg aufgewachsen ist, sich inzwischen in Nürnberg aber sehr wohl fühlt. „Doch in London wurden wir nicht fündig. Dafür hat uns aber das Flair von Barcelona inspiriert.“

„Happy Horas“, täglich von 17 bis 20 Uhr

Was ein Blick vom Biergarten durch die großen Fenster ins Innere des Lokals zeigt. Hier dominieren Braun-, Rot- und Erdtöne. Hier steht ein Backofen, in dem das spanische Finca-Brot (z.B. mit Knoblauchcreme und einem Dip 2,95 Euro) nach einem Spezialrezept gebacken wird. Auch die Pizzóvalos, die ovalen Pizzas (6,45 bis 9,75 Euro) kommen frisch aus diesem Ofen – eine gute Grundlage für das Zirndorfer (die Halbe kostet 3,60 Euro), das bei gutem Wetter im Garten gezapft wird.

Doch es muss nicht immer Bier sein, das auf der Pegnitz-Terrasse auf den Tisch kommt. Auf der Karte stehen Rot- und Weißweine aus Italien, Frankreich, Spanien (Flasche 11,90 bis 21,50 Euro). Während der „Happy Horas“, täglich von 17 bis 20 Uhr, gibt’s eine Flasche Wein des Monats und einen Korb Brot mit Dip für 9,95.

Die Finca ist ab 9 Uhr geöffnet, dementsprechend ändert sich das Publikum. Am Morgen kommen Mütter mit ihren Kindern. Im Haus gibt’s bereits eine Spielecke. „Jetzt überlegen wir, ob wir im Garten eine Sandkiste bauen“, so Geschäftsführer Gaenicke. Mittags lockt das Büfett (5,70 Euro) nicht nur die Stammgäste aus den umliegenden Büros. „Für unsere Nachmittags-Gäste backen wir jeden Tag sechs bis zehn Sorten Kuchen“, sagt Gaenicke. Am Abend wird das Publikum dann jünger. Der Biergarten schließt um 23 Uhr.

Wer dann noch Lust hat, kann vom Biergarten an die Bar wechseln und einen Cocktail (5,80 bis 8,90 Euro) genießen – die kosten ab 23 Uhr nur den halben Preis! mir

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