Mitreski: Debüt des neuen Wolfs

Der neue Club-Verteidiger darf in Wehen ran: „Ich fühle mich, als wäre ich schon lange dabei“. Derweil steht Michael Oenning in der Spitze vor einem „Luxusproblem“: Der Club-Trainer: "Wir haben drei sehr gute Stürmer."
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Volle Pulle: Club-Neuzugang Aleksandar Mitreski brennt auf seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz.
Wolfgang Zink Volle Pulle: Club-Neuzugang Aleksandar Mitreski brennt auf seinen ersten Pflichtspiel-Einsatz.

Der neue Club-Verteidiger darf in Wehen ran: „Ich fühle mich, als wäre ich schon lange dabei“. Derweil steht Michael Oenning in der Spitze vor einem „Luxusproblem“: Der Club-Trainer: "Wir haben drei sehr gute Stürmer."

NÜRNBERG Gleich eine Doppel-Premiere gibt es am vierten Spieltag für den Club: Zum ersten Mal überhaupt trifft der FCN am Sonntag (14 Uhr) auf den SV Wehen-Wiesbaden, zum ersten Mal trägt Aleksandar Mitreski das Club-Trikot in einem Punktspiel.

„Ich Freude mich sehr“, verrät die 27-jährige Leihgabe aus Köln über seinen Einsatz an der Seite von Jose Goncalves in der Innenverteidigung. Kaum zwei Wochen da – und schon dabei: Die Akklimatisierungs-Phase hat der mazedonische Nationalspieler im Eiltempo hinter sich gelassen. „Die Jungs haben mich super aufgenommen und es mir sehr leicht gemacht“, berichtet Mitreski, „ich fühle mich, als wäre ich schon lange dabei.“ Ähnlich schnell muss jetzt auch das Zusammenspiel mit Goncalves klappen. „Wir haben keine Zeit, uns groß einzuspielen“, weiß Mitreski, „aber wir sprechen auf dem Platz die gleiche Sprache, jeder kennt seine Aufgabe.“ Das Duo Mitreski/Goncalves kann nicht einmal der zwickende Zeh des Portugiesen sprengen, der aber laut Trainer Michael Oenning „schmerzfrei“ trainieren konnte.

Hoffenheim als Vorbild

Ein Sieg muss her, das ist klar. „Natürlich sind die drei Punkte unser Ziel,“ gibt sich Mitreski selbstbewusst. „Wenn wir als Mannschaft auftreten, werden wir auch Erfolg haben.“ Mitreski weiß, wie man sich die Konkurrenz vom Aufstiegs-Leib hält. „Es ist ganz wichtig, möglichst bald eine Serie zu starten.“ So wie zum Beispiel Hoffenheim in der vergangenen Spielzeit. In der Rückrunde fuhr die TSG sieben Mal in Folge die volle Punktzahl ein, ehe es am 25. Spieltag gegen Mainz „nur“ zu einem 1:1 reichte. Resultat: Die Baden-Württemberger spielen heuer in der Ersten Liga – und da will der Club schließlich so schnell wie möglich wieder hin.

Mithelfen sollen dabei auch die Angreifer Angelos „Harry“ Charisteas und Isaac Boakye. Oenning steht in der Spitze vor einem „Luxusproblem“. „Wir haben drei sehr gute Stürmer“, ist er sich der Qual der Wahl bewusst. Schließlich klopft auch der gegen Aachen erfolgreich eingewechselte Christian Eigler schon heftig an des Trainers Tür. „Ich möchte mal wieder von Anfang an spielen“, meldet sich der Torschütze zum 1:2 dann auch leise, aber hörbar zu Wort. Michael Oenning freut der Dreikampf. „Das ist eine angenehme Situation, auch wenn sie die eine oder andere Härte birgt.“ Maja Kolonic

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