Mit Unfallauto direkt in die Schrottpresse

Nachdem er mit seinem Auto zwei Bänke, einen Baum und einen Lichtmasten demolierte, ging ein 30-Jähriger Mann aus der Oberpfalz auf Nummer sicher, was das Verwischen seiner Spuren angeht.
dpa/az |
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Der kümmerliche Rest des Unfall- beziehungsweise Fluchtautos.
dpa Der kümmerliche Rest des Unfall- beziehungsweise Fluchtautos.

Tirschenreuth - Nach einer Unfallflucht hat ein Autofahrer in der Oberpfalz mit seinem Wagen kurzen Prozess gemacht. Der 30-Jährige verfrachtete sein Auto kurzerhand in eine Schrottpresse, um die Unfallschäden zu vertuschen, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Der Mann war Ende Juli auf einem Parkplatz in Tirschenreuth ins Schleudern geraten und hatte zwei Ruhebänke, einen Baum sowie einen Lichtmasten demoliert. Er kümmerte sich nicht um den Schaden von 7500 Euro und fuhr davon.

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Bei den Ermittlungen war die Polizei schnell auf das Auto des Mannes gekommen. Finden konnten die Beamten den Wagen allerdings nicht. Schließlich räumte der 30-Jährige ein, der gesuchte Unfallfahrer zu sein. Zudem präsentierte er den Polizisten das Tatfahrzeug - einen von der Schrottpresse zusammengequetschten Metallklotz. Der Gebrauchtwagen hatte zuvor allerdings auch nur noch einen Wert von rund 1000 Euro.

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