Mit Spielzeugpistole: Täter scheitert beim Überfallversuch in Würzburg

Dieser versuchte Raubüberfall ging gründlich daneben: Ein 38-jähriger Mann hatte am Mittwoch versucht, mit einer Spielzeugpistole in einem Supermarkt Geld zu erpressen. Mit der Reaktion der Kassiererin hatte er wohl nicht gerechnet.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Zwei Jugendliche wurden in Niederbayern festgenommen, weil sie eine vermeintliche Pistole mit sich trugen. (Symbolbild)
dpa Zwei Jugendliche wurden in Niederbayern festgenommen, weil sie eine vermeintliche Pistole mit sich trugen. (Symbolbild)

Würzburg - Auf ganzer Linie scheiterte ein versuchter Überfall auf einen Würzburger Supermarkt. Ein 38-jähriger Mann hatte an der Kasse plötzlich eine Waffe gezückt und damit die Kassierin bedroht. Diese erkannte aber blitzschnell, dass es sich um keine scharfe, sondern um eine Spielzeugwaffe handelte, wie die Polizei mitteilte.

Aus diesem Grund weigerte sie sich, dem Mann Geld zu geben und verwies den Täter dem Laden. Dieser hatte mit derart massivem Widerstand offenbar nicht gerechnet, er steckte die Pistole wieder ein und suchte frustriert das Weite.

Von der Twitter-Wette zur großen Liebe: Fan bekommt zweites Date mit Bouchard

Die Angestellte war durch den Vorfall schockiert und hatte die Polizei deshalb erst später informiert.

Dennoch verlief die Suche nach dem verhinderten Gangster erfolgreich. Ein Tatverdächtiger wurde aufgrund der Zeugenbeschreibung am Donnerstagmorgen festgenommen. Er ist ohne festen Wohnsitz und war bei der Festnahme stark alkoholisiert. Gegen ihn erging Haftbefehl wegen Verdachts der versuchten räuberischen Erpressung.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.