Mit Fisch und Bier: So kurieren Promis ihren Kater

Der Abschied von der fünften Jahreszeit ist gekommen. Gefeiert wird das recht unterschiedlich: Einmal mit Pils und Hering und einmal mit Pegnitzwasser.
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Beerdigten den Fasching: SPD-Stadtrat und Ehrenritter Lorenz Gradl, SPD-Landtagsabgeordneter Stefan Schuster, Schwanenritter-Großkomtur Gerhard Sperber sowie der 1. Vorsitzender Willi Braunreiter (v. li.).
Bayernpress Beerdigten den Fasching: SPD-Stadtrat und Ehrenritter Lorenz Gradl, SPD-Landtagsabgeordneter Stefan Schuster, Schwanenritter-Großkomtur Gerhard Sperber sowie der 1. Vorsitzender Willi Braunreiter (v. li.).

NÜRNBERG/FÜRTH - Der Abschied von der fünften Jahreszeit ist gekommen. Gefeiert wird das recht unterschiedlich: Einmal mit Pils und Hering und einmal mit Pegnitzwasser.

Auch wenn es die kürzeste Faschings-Session seit 1928 war – der Kater war der gleiche. Ein Glück, dass auch in diesem Jahr wieder im Fürther Tucher-„Schalander“ Hering und kühles Bier bereitstand. „Das Heringsessen hat bei uns eine lange Tradition“, erklärt Marketingchef Kai Eschenbacher.

Während Fürths Bürgermeister Hartmut Träger (SPD) schon herzhaft in den ersten Hering biss, scherzte Nürnbergs Bürgermeister Klemens Gsell (CSU): „Lasst den Fisch schwimmen!“ verkündete er, sein Bierglas über dem Heringsteller verdächtig kippend. Wolf Czermak vom Gardetanzclub Kleeblatt überreicht Tucher-Boss Hoppen anschließend noch ein süßes Dessert: „Bier-Tiramisu, nach einem Rezept von Alfons Schuhbeck.“

Gesehen: Fürths OB Thomas Jung, Nürnbergs Protokollchef Willi Heidrich, Gerhard Enderle von der Verkehrswacht.

Auch „Die Schwanenritter“ verabschiedeten sich mit einem Ritual

Auch die Nürnberger Fastnachtsgesellschaft „Die Schwanenritter“ verabschiedete sich mit einem Ritual von der fünften Jahreszeit. Wegen des starken Regens musste der Trauerzug zwar ausfallen. Trotzdem trafen sich die Narren um Punkt 11.11 Uhr gegenüber vom Schuldturm, um ihren Bruder August Fasching zu beerdigen.

Die zum Teil mit Zylindern geschmückten Häupter unter Regenschirmen wuschen anchließend noch ihre Geldbeutel in Pegnitzwasser. „Das sorgt dafür“, so Großkomtur Gerhard Sperber, „dass die Börsen bald wieder prall gefüllt sind.“

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