Missbrauchsverdacht: Priester Dienstausübung untersagt

Würzburg (dpa/lby) - Wegen Missbrauchsverdachts hat die Diözese Würzburg einem katholischen Pfarrer im Ruhestand jegliche priesterlichen Dienste untersagt. Das Bistum hat den Mann nach Angaben vom Freitag bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angezeigt.
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Das Kreuz einer Kirche ist vor bewölktem Himmel zu sehen. Foto: Nicolas Armer/Archiv
dpa Das Kreuz einer Kirche ist vor bewölktem Himmel zu sehen. Foto: Nicolas Armer/Archiv

Würzburg (dpa/lby) - Wegen Missbrauchsverdachts hat die Diözese Würzburg einem katholischen Pfarrer im Ruhestand jegliche priesterlichen Dienste untersagt. Das Bistum hat den Mann nach Angaben vom Freitag bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angezeigt. Der Priester soll in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre einen Jugendlichen sexuell missbraucht haben.

Im Zuge der Berichterstattung über die Studie zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche habe sich der Betroffene beim Missbrauchsbeauftragten der Diözese gemeldet, teilte diese mit.

Wenn ein Pfarrer in den Ruhestand geht, darf er als geweihter Priester weiterhin bestimmte priesterliche Dienste ausüben, etwa Beichten abnehmen und die Heilige Messe feiern.

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