Missbrauch-Prozess gegen Polizisten neu angesetzt

München (dpa/lby) - Ein Polizist aus dem Münchner Umland steht von diesem Montag an wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen und sexueller Nötigung vor Gericht. Er soll sich laut Staatsanwaltschaft vor allem in seiner Funktion als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr an Buben vergangen haben - unter anderem auf einem Segelboot auf dem Starnberger See.
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Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild
dpa Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Ein Polizist aus dem Münchner Umland steht von diesem Montag an wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen und sexueller Nötigung vor Gericht. Er soll sich laut Staatsanwaltschaft vor allem in seiner Funktion als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr an Buben vergangen haben - unter anderem auf einem Segelboot auf dem Starnberger See.

Ins Rollen gekommen waren die Ermittlungen im vergangenen Jahr durch eine Anzeige, die einen mehr als 15 Jahre zurückliegenden Missbrauchsfall betraf.

Fast zeitgleich wandte sich nach damaligen Angaben des Landeskriminalamtes ein Vater an die Polizei: Sein Sohn habe während eines Schülerpraktikums bei der Polizei einen Beamten kennengelernt, der dem Sohn nach dem Praktikum pornografische Fotos und Filme geschickt habe. Der Polizeibeamte ist auch wegen Besitzes von Kinderpornografie angeklagt.

Ursprünglich sollte der Prozess im März - kurz vor dem Corona-Lockdown - beginnen. Er wurde aber abgesetzt. Nun sind bis zum 19. Juni drei Verhandlungstage angesetzt.

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