"Mir tut alles weh": Schockmoment nach K.o. von Mathenia

Der Knockout von Christian Mathenia sorgte beim 1. FC Nürnberg für einen Schockmoment.
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Der Nürnberger Torwart Christian Mathenia (r.) steht nach einem Zusammenstoß benommen neben Schiedsrichter Robert Kampka. Foto: Daniel Karmann
dpa Der Nürnberger Torwart Christian Mathenia (r.) steht nach einem Zusammenstoß benommen neben Schiedsrichter Robert Kampka. Foto: Daniel Karmann

Nürnberg - Der Knockout von Christian Mathenia sorgte beim 1. FC Nürnberg für einen Schockmoment. Der Schlussmann der Franken krachte am Samstag nach einer Ecke in der 60. Minute mit Bremens Theodor Gebre Selassie zusammen und blieb erst mal regungslos auf dem Rasen liegen. Verteidiger Georg Margreitter rannte sofort zu Mathenia und prüfte, ob dieser nicht die Zunge verschluckt hatte. "Er war kurz weg, glaube ich", sagte Teamkollege Enrico Valentini. "Er hat an der Zunge geblutet, ich glaube, er hat sich auf die Zunge gebissen."

Mathenia war schon in der 20. Minute mit dem Bremer Martin Harnik sowie seinen Teamkollegen Tim Leibold und Ewerton zusammengeprallt. Der 26-Jährige ist aber hart im Nehmen und spielte die Partie dennoch durch. "Mir tut alles weh, das Bein und der Kopf", sagte der Torwart nach dem 1:1 in der ARD. Wegen muskulärer Probleme musste er die Halbzeit auf dem Ergometer verbringen, weil sonst der Oberschenkel zugemacht hätte, erläuterte Trainer Michael Köllner.

Am Ende klagte der "Club"-Coach über ein halbes Dutzend angeschlagene Spieler. Leibold blieb wegen Sehproblemen und Kopfschmerzen zur Halbzeit gleich in der Kabine. Sein eigener K.o. sei aber "vollkommen egal", meinte der beinharte Mathenia. "Hauptsache, wir haben einen Punkt geholt."

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