Metallindustrie ringt um neue Auszubildende
München - "Durch reine Optimierung nach innen bekommen wir den Mangel nicht in Griff", sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm, am Mittwoch in München.
Ob dafür ein Zuwanderungsgesetz nötig sei, sei nicht entscheidend. "Deutschland muss offener werden. Ob durch das Zuwanderungsgesetz oder verstreute Vorschriften - wichtig ist, was am Ende rauskommt."
2014 wurden in der Metall- und Elektroindustrie 14.212 neue Auszubildende eingestellt, davon war fast ein Viertel weiblich. Insgesamt blieb die Zahl in etwa stabil. Für das Ausbildungsjahr 2015 rechnet Brossardt mit nur 13 900 Neuanfängern.
Lesen Sie hier: IG Metall kämpft für mehr Lohn und gegen Zeitarbeit
- Themen: