Messerstecher von Nürnberg entschuldigt sich bei Opfern

Nürnberg (dpa/lby) - Zu Beginn des Prozesses um Messerattacken auf drei Frauen im Nürnberger Stadtteil St. Johannis hat sich der Angeklagte bei seinen Opfern entschuldigt.
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Polizeiabsperrung an einem Tatort in Nürnberg. Foto: Friedrich/News5/Archivbild
dpa Polizeiabsperrung an einem Tatort in Nürnberg. Foto: Friedrich/News5/Archivbild

Nürnberg (dpa/lby) - Zu Beginn des Prozesses um Messerattacken auf drei Frauen im Nürnberger Stadtteil St. Johannis hat sich der Angeklagte bei seinen Opfern entschuldigt. "Es tut mir unheimlich leid", sagte der 39-Jährige am Donnerstag vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth.

Dem Mann wirft die Staatsanwaltschaft versuchten Mord in drei Fällen vor. Der damals obdachlose Deutsche soll an einem Dezemberabend vergangenen Jahres drei Frauen auf der Straße scheinbar wahllos und ohne jede Vorwarnung niedergestochen haben. Die Opfer überlebten nur durch schnelle ärztliche Hilfe und Notoperationen. Der Verdächtige wurde einen Tag später festgenommen. Bei der polizeilichen Vernehmung gab er an, sich sein Verhalten nicht erklären zu können.

Die Taten sorgten in der Region für Angst und Schrecken, in den Medien wurde der Tatverdächtige als "Ripper von Johannis" bezeichnet. Für den Prozess sind sieben Verhandlungstage angesetzt. Am ersten Verhandlungstag sollen die Opfer zu Wort kommen.

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