Meistermacher Laporte: Zum Abschied noch mal Vollgas!

Tigers-Trainer will mit Nürnberg unbedingt seinen vierten Titel. Nach der Vize-Meisterschaft im letzten Jahr, will er es jetzt unbedingt wissen. Es ist auch seine letzte Chance, den diese Saison ist definitiv seine letzte.
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Drei Meistertitel hat er schon: Jetzt ist Laporte heiß auf die Nummer vier.
Bayernpress Drei Meistertitel hat er schon: Jetzt ist Laporte heiß auf die Nummer vier.

Tigers-Trainer will mit Nürnberg unbedingt seinen vierten Titel. Nach der Vize-Meisterschaft im letzten Jahr, will er es jetzt unbedingt wissen. Es ist auch seine letzte Chance, den diese Saison ist definitiv seine letzte.

NÜRNBERG Wenn einer weiss, wie' s geht, dann er. Schliesslich ist Benoit Laporte (48) mit fast allen Mannschaften, die er trainiert hat auch Meister geworden. Mit Rouen in Frankreich (1994), mit Lausanne in der Schweiz (1997) und Asiago in Italien (2000). Nur mit DEL-Underdog Augsburg hat es der Franco-Kanadier in der DEL nicht geschafft. Weil Laporte zwar ein ausgezeichneter Trainer ist, aber Hexen kann er nun mal auch nicht.

Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Mit Nürnberg war er im Vorjahr schon Vizemeister - und jetzt will er es endlich wissen: "Für mich zählt nur das Finale." Mindestens. Denn: "Wenn ich gehe, will ich Nürnberg mit dem Titel verlassen." Und Laporte wird definitiv nach dieser Saison dem Tiger-Käfig ade sagen, um nach drei Jahren "eine neue Herausforderung" zu suchen.

Nochmal Gas geben

Doch bis zum Abschied wird noch mal kräftig in die Hände gespuckt. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben bisher eine sehr gute Saison gespielt, waren vor allem sehr konstant. Und damit haben wir auch in den Playoffs in jedem Spiel eine gute Chance." Und die, da sind die Tiger wild entschlossen, wollen sie auch nützen. Auch, damit Benoit, der harte Hund, seiner Sammlung einen weiteren Titel hinzufügen kann.

Dass Laporte seine Zelte in der Arena abbricht, ist für Nationalspieler Petr Fical keineswegs ein unberechenbares Restrisiko - im Gegenteil: "Andere, die gehen, schalten vielleicht einen Gang zurück. Benoit aber nicht. Er gibt noch mal richtig Vollgas und verlangt uns alles ab. Und er greift dabei bisweilen auch schon mal in die Psycho-Trickkiste, lässt sich immer mal wieder etwas Besonderes einfallen, um noch ein paar Prozent mehr aus uns herauszukitzeln."

M. R./G. S.

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