Mehr als 50 000 Coronavirus-Fälle in Bayern

Erlangen (dpa/lby) - Die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Bayern hat die Marke von 50 000 überschritten. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen vom Donnerstag (Stand 9.00 Uhr) waren bis dato 50 045 Menschen zwischen Main und Alpen positiv auf das neuartige Virus Sars-CoV-2 getestet worden.
von  dpa
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild © dpa

Erlangen (dpa/lby) - Die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Bayern hat die Marke von 50 000 überschritten. Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen vom Donnerstag (Stand 9.00 Uhr) waren bis dato 50 045 Menschen zwischen Main und Alpen positiv auf das neuartige Virus Sars-CoV-2 getestet worden. Knapp die Hälfte der Fälle betrifft allein den Regierungsbezirk Oberbayern. 2616 Menschen sind den Daten zufolge bislang im Freistaat gestorben, die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Als genesen galten 46 400 Patienten; diese Zahl beruht auf einer Schätzung.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bayernweit bei 3,73. Im Landkreis Hof ist sie mit 16,79 am höchsten. Hier hatte es mehrere Fälle in der Stadt Rehau gegeben. Mehrere Regionen wie Ansbach, Cham, Memmingen, Garmisch-Partenkirchen, Rhön-Grabfeld und Tirschenreuth verzeichnen den Angaben zufolge seit einer Woche sogar gar keine Neuinfektion mehr. Nicht nachgewiesene Fälle werden natürlich nicht erfasst. Als kritisch gilt ein Wert von 50 oder mehr Infektionen in sieben Tagen auf 100 000 Einwohner einer kreisfreien Stadt oder eines Landkreises.

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