Mehr als 400 düstere Gestalten lassen Börwang brennen

Ein schauriges Spektakel ist am Samstagabend Tausenden Besuchern in Börwang im Oberallgäu geboten worden. Im Vorfeld der traditionellen Bärbele- und Klausentreiben gab es in dem bayerischen Ort ein Treffen von zum Teil schauerlich verkleideten Menschen aus verschiedenen Regionen des Alpenraums.
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Teilnehmer der Veranstaltung "Börwang brennt" ziehen durch den abendlichen Ort. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
dpa Teilnehmer der Veranstaltung "Börwang brennt" ziehen durch den abendlichen Ort. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Börwang - Ein schauriges Spektakel ist am Samstagabend Tausenden Besuchern in Börwang im Oberallgäu geboten worden. Im Vorfeld der traditionellen Bärbele- und Klausentreiben gab es in dem bayerischen Ort ein Treffen von zum Teil schauerlich verkleideten Menschen aus verschiedenen Regionen des Alpenraums. Mehr als zwei Dutzend Gruppen mit mehr als 400 Teilnehmern beteiligten sich mit reichlich Feuer an "Börwang brennt".

Das Allgäuer Bärbele- und Klausentreiben ist seit mehreren Jahrhunderten belegt und geht möglicherweise auf einen uralten heidnischen Brauch zum Vertreiben von Geistern zurück. Die hexenähnlichen Bärbele sind dabei die weibliche Alternative zu den wilden männlichen Klausen.

Mit dem einleitenden Treffen der finsteren Klausen, Bärbele, Krampusse und Perchten in Börwang sollten die unterschiedlichen vorweihnachtlichen Bräuche der Alpenregionen präsentiert werden. Anfang Dezember gibt es dann die eigentlichen Brauchtumsveranstaltungen in vielen Orten des Allgäus.

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