Mehr als 19.000 Waffen beim bayerischen LKA abgegeben

Im Rahmen der Waffen-Amnestie nach dem Amoklauf von Winnenden sind beim bayerischen Landeskriminalamt (LKA) in München mehr als 19 000 Waffen abgegeben worden.
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BERLIN - Im Rahmen der Waffen-Amnestie nach dem Amoklauf von Winnenden sind beim bayerischen Landeskriminalamt (LKA) in München mehr als 19 000 Waffen abgegeben worden.

Die Bürger gaben in dem Freistaat bis Ende vergangenen Jahres genau 5874 Faustfeuerwaffen, 6903 Gewehre, 4989 Luftpistolen und Gaswaffen, 1149 Luftgewehre, 457 Hieb- und Stichwaffen ab, sagte LKA-Sprecherin Claudia Vodermaier der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Die Welt“ (Donnerstagausgabe). „Es wurden sogar Kriegswaffen, 33 Maschinengewehre und Maschinenpistolen abgeliefert“.

Darunter seien ein Sturmgewehr 44 und eine Maschinenpistole MP 40 der Deutschen Wehrmacht gewesen, erläuterte Vodermaier. Solche besonders wertvollen Stücke, etwa auch eine der ersten Selbstladepistolen des Typs Mauser C 96, werde das LKA in seine Sammlung aufnehmen. Überdies habe man einen Spazierstock bekommen, „der schießen kann“.

ddp

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