Masmanidis - Wunderheilung

Der Club-Neuzugang ist nach nur zehn Tagen Pause seit gestern wieder voll im Training. Großes Lob für die FCN-Mediziner. Jetzt Pokalauftakt gegen Ahlen im Visier.
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Von wegen drei Wochen Pause: Zwar liegt hier Ioannis Masmanidis, hat aber gestern zur allgemeinen Überraschung voll mittrainiert.
10nach8 Von wegen drei Wochen Pause: Zwar liegt hier Ioannis Masmanidis, hat aber gestern zur allgemeinen Überraschung voll mittrainiert.

NÜRNBERG - Der Club-Neuzugang ist nach nur zehn Tagen Pause seit gestern wieder voll im Training. Großes Lob für die FCN-Mediziner. Jetzt Pokalauftakt gegen Ahlen im Visier.

Teamarzt Matthias Brem und seine Assistenten haben im Club-Trainingslager in Kaprun ganze Arbeit geleistet! „Die Behandlung und Versorgung waren ausgezeichnet. Das hat mir sehr geholfen“, sprudelte es aus Ioannis Masmanidis nach dem gestrigen Training heraus.

Der 26-jährige Neuzugang hat allen Grund zur Freude: Nur zehn Tage nach seiner schweren Verletzung (Kapselriss, Bänderdehnung), zugezogen beim 1:2 im Test gegen Birmingham City nach einem bösen Foul, absolvierte er gestern die komplette Trainingseinheit schmerzfrei.

In Rekordzeit wieder fit

Eine Wunderheilung – beinahe in Rekordzeit. Unmittelbar nach dem Tritt beim Test gegen die Briten hatte Brem Masmanidis zur genauen Untersuchung und Kernspin-Tomografie nach Zell am See verfrachtet. Die sofortige Behandlung war ein großes Plus für den Heilungsverlauf. Drei Mal täglich wurde Masmanidis von den Physiotherapeuten behandelt und mit Vitamin-Cocktails zur Festigung des Bindegewebes versorgt. Fitness-Trainer Andi Beck besorgte mit den Gymnastik- und Kraft-Übungen den Rest. Beim Abschlusstest gegen den FC Getafe im easyCredit-Stadion (Samstag, 15 Uhr) will Masmanidis wieder mit von der Partie sein.

Ein Einsatz gegen die Spanier würde ihm gut zu Gesicht stehen – zwecks Pluspunkten bei den Fans. Denn bei der Umfrage auf der FCN-Homepage „Auf welchen Neuzugang freut Ihr Euch am meisten?“ rangiert Masmanidis mit nur 5,6 Prozent bei 29.835 Stimmen ziemlich am Ende. Raphael Schäfer (29,4 Prozent) kommt – gefolgt von Mario Breska (15,1), José Goncalves (12,8) und Daniel Gygax (12,5) – hier am besten weg.

Masmanidis kann’s verschmerzen. „Die gesamte Mannschaft hat einen ganz klaren Auftrag, der heißt Aufstieg. Dabei werde ich mithelfen. Wir haben wirklich hart gearbeitet, müssen jetzt Taten folgen lassen. Schon mit einem Pokalsieg in der ersten Runde in Ahlen in elf Tagen.“ Außerhalb des Spielfeldes geht es auch aufwärts. „Masma“ hat in der Nordstadt eine Wohnung gefunden, Freundin Dagmar Nuhn, Nachrichtensprecherin bei Radio Bielefeld, zieht in Kürze hierher nach. MH

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