Maskenpflicht in Rosenheim gestartet: Vorreiter in Bayern

Rosenheim (dpa/lby) - Im oberbayerischen Landkreis Rosenheim sowie in der Stadt müssen Kunden in Geschäften oder Fahrgäste im Nahverkehr seit Mittwoch einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Stadt und Kreis machen damit als erste in Bayern von einer Ermächtigung Gebrauch, die Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in seiner Regierungserklärung im Landtag angekündigt hatte.
dpa |
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Rosenheim (dpa/lby) - Im oberbayerischen Landkreis Rosenheim sowie in der Stadt müssen Kunden in Geschäften oder Fahrgäste im Nahverkehr seit Mittwoch einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Stadt und Kreis machen damit als erste in Bayern von einer Ermächtigung Gebrauch, die Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in seiner Regierungserklärung im Landtag angekündigt hatte. Demnach können sogenannte Corona-Hotspots, also Regionen mit besonders hohen Infektionszahlen, eine Maskenpflicht verhängen.

Viele Kunden seien schon zuvor mit Mundschutz gekommen, berichtete ein Geschäftsinhaber am Morgen. Noch habe allerdings nicht jeder Besucher eine Maske - möglicherweise hätten noch nicht alle die Verfügung mitbekommen.

Die Zahl der Infizierten in der Rosenheimer Gegend steigt immer noch an und liegt nach Angaben der der Führungsgruppe Katastrophenschutz unter den Top 10 in Deutschland.

Ab Donnerstag soll es auch im niederbayerischen Straubing eine Maskenpflicht geben. Auch hier sind die Fallzahlen derzeit sehr hoch. In ganz Bayern wird die Maskenpflicht erst ab nächstem Montag (27. April) in Kraft treten. In Geschäften und im öffentlichen Personennahverkehr müssen dann alle Menschen ab dem siebten Lebensjahr einen Schutz über Mund und Nase tragen.

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