Mann verweigert Mund-Nasen-Schutz und bedroht Polizisten

Rosenheim (dpa/lby) - Weil er in einem Zug zwischen München und Rosenheim unter keinen Umständen einen Mund-Nasen-Schutz anziehen wollte, ist ein Mann vorläufig festgenommen worden. Der 25-Jährige hatte sich zunächst gegenüber einer Zugbegleiterin geweigert, eine Maske anzuziehen, wie die Bundespolizei am Freitag berichtete.
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Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. Foto: Carsten Rehder/dpa/Illustration
dpa Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße. Foto: Carsten Rehder/dpa/Illustration

Rosenheim (dpa/lby) - Weil er in einem Zug zwischen München und Rosenheim unter keinen Umständen einen Mund-Nasen-Schutz anziehen wollte, ist ein Mann vorläufig festgenommen worden. Der 25-Jährige hatte sich zunächst gegenüber einer Zugbegleiterin geweigert, eine Maske anzuziehen, wie die Bundespolizei am Freitag berichtete. Deshalb rief das Zugpersonal am Donnerstag die Bundespolizei zur Hilfe. Doch auch als die Bundespolizisten im Zug ankamen und dem Mann eine Maske gaben mit der Aufforderung diese anzuziehen, warf der Mann diese zu Boden und bedrohte und beleidigte den Angaben nach die Beamten. Wie sich im Gespräch mit dem Mann herausstellte, hatte er zudem keine Fahrkarte gelöst.

Als er sich schließlich darauf einließ, den Zug zu verlassen, wurde er vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Dort stellte sich heraus, dass der polizeibekannte Mann erst vor knapp zwei Wochen von einer Haftstrafe entlassen worden war. Nun werden ihm Leistungserschleichung, Beleidigung und Bedrohung vorgeworfen.

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