Mann rast mit Auto in Haus: Urteil zu Mordversuch erwartet

München (dpa/lby) - Mit seinem Auto ist ein Mann in das Haus seiner Ex-Freundin gerast - am heutigen Freitag wird gegen ihn ein Urteil am Landgericht München II erwartet. Der Angeklagte muss sich dort wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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Die modellhafte Nachbildung der Justitia steht auf dem Tisch eines Richters. Foto: Volker Hartmann/Archiv
dpa Die modellhafte Nachbildung der Justitia steht auf dem Tisch eines Richters. Foto: Volker Hartmann/Archiv

München (dpa/lby) - Mit seinem Auto ist ein Mann in das Haus seiner Ex-Freundin gerast - am heutigen Freitag wird gegen ihn ein Urteil am Landgericht München II erwartet. Der Angeklagte muss sich dort wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung verantworten. In der Anklage zu Prozessbeginn vor gut zwei Wochen hatte es geheißen, der Kfz-Mechaniker habe seine ehemalige Freundin und deren neuen Lebenspartner aus blinder Wut über die Trennung töten wollen. Auch den Tod der vierjährigen Tochter der Frau habe er in Kauf genommen.

Der 33 Jahre alte Angeklagte hatte die Tat im Prozess zugegeben. Er sei am Tatabend Mitte Juni 2018 mit einem Kleinbus in die Terrassentür gefahren. "Ich wollte aber nie jemandem etwas antun und jemanden umbringen." Zum genauen Tatablauf und seinen Motiven hatte er sich zunächst nicht geäußert. Laut Anklage waren der Tat Drohungen vorausgegangen.

Am letzten Verhandlungstag wird die Beweisaufnahme fortgesetzt. Dazu werden auch Sachverständige gehört. Ein Urteil wird für den späten Nachmittag erwartet. Das Gericht könnte aber auch einen weiteren Verhandlungstag für die kommende Woche ansetzen.

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