Mann rast mit 230 km/h gegen Sattelzug - und überlebt!
Weyarn - Riesiges Glück im Unglück für einen Mercedes-Fahrer: Der Fahrer war mit seinem Pkw mit Salzburger Zulassung am frühen Diesntagmorgen mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung München unterwegs. Gut einen Kilometer vor der AS Weyarn zerschellte der Wagen förmlich an einem auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug.
Die Aufprallwucht war so enorm, dass die schwere Limousine teilweise der Länge nach auseinander gerissen wurde. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Mercedes in die Mittelleitplanke und kam erst nach gut 100 Metern zum Stehen. Die Tacho-Nadel hing bei 230 km/h. Alle Fahrspuren waren mit zahllosen Trümmern übersät.
Das Unglaubliche: Der Fahrer schaffte es aus eigener Kraft, sein völlig zerstörtes Auto zu verlassen und setzte sich laut Zeugen zunächst auf die Leitplanke. Ein Rettungshubschrauber brachte den Unfallfahrer in eine Klinik.
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Weil er anfangs im Schock von seiner Frau sprach, wurde die Umgebung vorsorglich durch die Feuerwehr abgesucht. Letztlich konnte diese aber zuhause telefonisch erreicht werden. Die Autobahn war in Richtung München für eine Stunde komplett gesperrt, der Verkehr staute sich zehn Kilometer lang auf.