Manege frei für den Cicus Flic Flac

Am Freitag startet die Super-Zirkusshow am Nürnberger Volksfestplatz.
von  Abendzeitung

Am Freitag startet die Super-Zirkusshow am Nürnberger Volksfestplatz.

NÜRNBERG Das ist Nervenkitzel: Durchtrainierte Körper wirbeln durch die Luft und schwingen sich in atemberaubender Höhe von Trapez zu Trapez. Mit gefährlichen Show-Einlagen unter der Zirkuskuppel heizen mehr als 40 Artisten aus zwölf Nationen dem Publikum ein.

Auf seiner Deutschland-Tour macht der Zirkus Flic Flac wieder in Nürnberg Station. Am Freitag ist am Volksfestplatz Premiere der Show. Um 20 Uhr heißt es „Manege frei“ für das neue Programm „Unterground“. Nicht nur spektakuläre Stürze fesseln das Publikum, sondern unter der Zirkuskuppel verschmelzen auch Spitzenartistik, Hightech und Comedy zu einem Meisterwerk, verspricht zumindest der Veranstalter.

Hier einige Höhepunkte aus dem Programm: Mit einem Sturz aus zehn Metern Höhe startet der Ukrainer Roman Konanchuk seine Luftartistik. Der Schweizer Eddy Carello jongliert mit Gitarre und Trommeln. Das Künstler-Trio „Los Diabolos del Fuego“ tritt mit Trommelwirbeln und Bola-Kugeln auf. Das Artisten-Quintett „Flying Baetas“ fliegt in luftiger Höhe durch die Manege. Und Biker rasen in Sekundenschnelle durch eine Stahlkugel.

Die Vorbereitungen für die Premiere laufen bereits seit einigen Tagen auf Hochtouren: Schon zu Wochenbeginn rückten 160 Menschen mit knapp 120 Wohnwagen und Werkstätten am Volksfestplatz an. Inzwischen ragt dort das so genannte Vier-Mast-Chapiteau in den Himmel. Das in Italien speziell angefertigte Zelt beeindruckt nicht nur mit 22,5 Metern Höhe und einem Durchmesser von 46 Metern. Sondern auch durch die Spezialkonstruktion ohne Stützstangen, die aus jeder Perspektive unverstellten Blick auf die Manege bietet..

Noch bis zum 17. Januar gastiert der Circus in Nürnberg

Seit 20 Jahren ist Flic Flac bereits auf Tour. Im Oktober 1989 gründeten die Brüder Benno und Lothar Kastein in Isselburg (Münsterland) das Unternehmen. Inzwischen managt Ex-Artist Benno den Zirkus, der traditionell ohne Tiere auskommt, und seine 160 Mitarbeiter alleine.

Noch bis 17. Januar ist Flic Flac in Nürnberg zu bestaunen. Am Mittwoch, den Wochenenden, an den Feiertagen und Silvester gibt’s die „Underground-Show“ um 15.30 und 19.30 Uhr zu sehen. Dienstags, donnerstags und freitags gibt es dagegen nur eine Vorstellung um 19.30 Uhr. Heiligabend und Neujahr ist spielfrei. Die Karten kosten 15,50 bis 42,50 Euro. scs

Wie Sie Karten für die Show gewinnen können, lesen Sie in der Printausgabe der Abendzeitung Nürnberg vom 17. Dezember.

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