Malys „Dienst-Stinker“

Streit um CO2-Ausstoß der OB-Karosse: Grüne fordern, dass er einen Hybrid-Wagen nutzt.
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OB Ulrich Maly, sein damaliger Fahrer Horst Fröba und der „Dienst-Stinker“: Weil der Audi A8 zu viel CO2 ausstößt, sucht er Ersatz.
bayernpress.com OB Ulrich Maly, sein damaliger Fahrer Horst Fröba und der „Dienst-Stinker“: Weil der Audi A8 zu viel CO2 ausstößt, sucht er Ersatz.

NÜRNBERG - Streit um CO2-Ausstoß der OB-Karosse: Grüne fordern, dass er einen Hybrid-Wagen nutzt.

Bei seinen rollenden Bürgerversammlungen ist OB Ulrich Maly (SPD) umweltfreundlich mit dem Fahrrad unterwegs. Doch für längere Strecken und die morgendliche Fahrt bei Wind und Wetter ins Rathaus hat er einen Dienstwagen. Bisher ist er mit einem Audi A8 unterwegs. Der belastet die Umwelt deutlich mehr als das Fahrrad. Aber es gibt auch Konkurrenzprodukte aus dem Hause BMW, die weniger klimakillendes Kohlendioxid ausstoßen. Deshalb will Maly, wenn der Leasing-Vertrag für den Audi in einem halben Jahr abläuft, auf BMW umsteigen. Eine klimapolitische Mogelpackung schimpfen die Grünen.

Stadträtin Christine Seer fordert den OB zu konsequentem Handeln auf und sich ein Hybrid-Auto zuzulegen. 249 Gramm CO2 pustet Malys „Dienst-Stinker“ pro Kilometer in die Luft. Der 730er Diesel-BMW, der ihn ersetzen soll, kommt auf 192 Gramm.

Noch immer viel zu viel, sagt Seer. Ein Wert von 120 Gramm CO2 pro Kilometer wäre das Mindeste. „Herr Maly sollte mehr Mut beim Klimaschutz zeigen und sich an seinem Tübinger Kollegen Boris Palmer orientieren“, fordert Seer. Der Grüne ist, wenn er denn überhaupt ein Auto braucht, umweltfreundlich mit einem Hybridfahrzeug von Toyota unterwegs.mir

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