Mädchen will Puppe und löst damit einen Polizeieinsatz aus

Eine aufmerksame Zeugin beobachtete wie an einem Nürnberger Einkaufszentrum ein kleines Mädchen zu einem Auto gezerrt wurde und verständigte die Polizei. Was sich hinter dem vermeintlichen Entführungsfall verbarg.
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Bayerische Ermittler rückten am Donnerstag zu Razzien in ganz Deutschland aus.
dpa Bayerische Ermittler rückten am Donnerstag zu Razzien in ganz Deutschland aus.

NÜRNBERG - Eine aufmerksame Zeugin beobachtete wie an einem Nürnberger Einkaufszentrum ein kleines Mädchen zu einem Auto gezerrt wurde und verständigte die Polizei. Was sich hinter dem vermeintlichen Entführungsfall verbarg.

Weil ein kleines Mädchen unbedingt eine Puppe haben wollte, ist in Nürnberg die Polizei auf den Plan gerufen worden. Eine Frau hatte beobachtet, wie eine Vierjährige von einem Mann zu einem Auto gezerrt wurde, sich aber losriss und in Richtung eines Einkaufszentrums davonlief. Die Frau glaubte an eine Entführung und alarmierte die Ordnungshüter.

Eine Streife spürte das Kind und den vermeintlichen Entführer kurz darauf in der Spielwarenabteilung auf: Dort kniete der Mann vor der Kleinen und redete mit Engelszungen auf sie ein, wie die Polizei am Montag mitteilte. Es handelte sich um den Papa, der der kleinen Tochter die heiß ersehnte Puppe nicht hatte kaufen wollen. Deshalb weigerte sich die Vierjährige, ins Auto einzusteigen, und lief zu dem Einkaufszentrum zurück.

Schließlich habe der Vater sein Kind mit der Andeutung, dass ja vielleicht das Christkind die Puppe bringen werde, doch zum Mitfahren bewegen können.

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