Mädchen (4) von Zug getötet

Pötzlich sah der Lokführer die Kinder auf den Gleisen. Eine Notbremsung kam zu spät: In Unterfranken ist ein kleines Mädchen vom Zug erfasst und getötet worden.
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Notfallseelsorger im Einsatz (Symbolbild)
dpa Notfallseelsorger im Einsatz (Symbolbild)

Würzburg - Ein kleines Mädchen ist am Dienstagabend im unterfränkischen Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) von einem Zug erfasst und getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Lokführer gegen 18.50 Uhr in einem Waldstück in der Nähe des Ortsteils Mühlfeld Kinder am Gleis bemerkt. Er leitete sofort die Notbremsung ein und gab ein Achtungssignal ab.

Dennoch wurde das Mädchen von dem Zug erfasst und starb an seinen schweren Kopfverletzungen. Die beiden anderen Kinder, die nach ersten Erkenntnissen zwischen vier und sechs Jahre alt sein sollen, wurden nicht verletzt.

„So wie es aussieht, waren die Kinder allein unterwegs“, sagte ein Polizeisprecher. Warum sie sich am Abend 500 Meter vom Ortsteil Mühlfeld an den Gleisen aufhielten, müsse noch geklärt werden.

Der 54 Jahre Lokführer erlitt einen Schock, die etwa 20 Fahrgäste im Regionalzug wurden nicht verletzt. Zur Betreuung von Angehörigen, des Zugführers und der Einsatzkräfte waren Notfallseelsorger im Einsatz. Die Strecke blieb bis in die Nacht gesperrt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

 

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