Lufthansa will bei Großküchen-Streik Flugausfälle vermeiden

Bei der Lufthansa bleibt heute voraussichtlich die Küche kalt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Belegschaften der Großküchen an den Flughäfen Frankfurt und München zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen, der bereits um Mitternacht beginnen sollte.
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Ein Fahrzeug der LSG Sky Chefs fährt über das Betriebsgelände am Flughafen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild
dpa Ein Fahrzeug der LSG Sky Chefs fährt über das Betriebsgelände am Flughafen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild

Frankfurt/Main - Bei der Lufthansa bleibt heute voraussichtlich die Küche kalt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Belegschaften der Großküchen an den Flughäfen Frankfurt und München zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen, der bereits um Mitternacht beginnen sollte.

Die Fluggesellschaft will Flugausfälle möglichst vermeiden und geht daher auf innerdeutschen und europäischen Strecken ohne Bordverpflegung in die Luft. Passagiere sollen sich möglichst selbst Proviant mitbringen oder sich in den Abflugbereichen an den kostenlos zur Verfügung gestellten Lebensmitteln bedienen. Auf Fernflügen aus München und Frankfurt gibt es an Bord ein eingeschränktes Angebot aus Verpflegungsboxen. Einzelne Verspätungen oder Flugausfälle sind aber laut einem Sprecher nicht ausgeschlossen.

Hintergrund des Arbeitskampfes ist der beschlossene Verkauf des Europageschäfts der Cateringtochter LSG Sky Chefs mit gut 7000 Beschäftigten an den Schweizer Weltmarktführer Gategroup. Verdi verlangt tarifliche Absicherungen für die Mitarbeiter. Unter dem neuen Eigentümer erwartet die Gewerkschaft Sparmaßnahmen und niedrigere Gehälter.

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