Lufthansa-Flugverbindung München-Rostock offiziell eröffnet

Die Insolvenz der britischen Regional-Fluggesellschaft Flybmi hatte den Flughafen Rostock-Laage Mitte Februar in eine Krise gebracht. Mit der Lufthansa tritt nun ein neuer Partner auf.
dpa |
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München/Laage - Mit dem Abflug einer Lufthansa-Maschine vom Typ CRJ900 ist die Geschäftsreiseverbindung zwischen Rostock-Laage und München am Mittwoch offiziell eröffnet worden. "Mit der Weiterführung dieser wichtigen Flugverbindung ist die Anbindung Mecklenburg-Vorpommerns an die Welt wieder hergestellt", sagte Flughafen-Geschäftsführerin Dörthe Hausmann. Die Wirtschaft benötige die Verbindung ebenso wie touristische Reisende, die über das Drehkreuz in München viele Ziele in Europa und der ganzen Welt erreichen. Zehn Mal die Woche will die Lufthansa das Flugzeug mit 90 Plätzen auf der Strecke einsetzen.

Lufthansa-Flugverbindung München-Rostock offiziell eröffnet

Zuvor war die britische Regional-Fluggesellschaft Flybmi auf dieser Strecke geflogen. Nach der Insolvenz des Unternehmens waren Mitte Februar alle Flüge zwischen Laage und München mit sofortiger Wirkung gestrichen worden. Vier Wochen später präsentierte Hausmann mit der Lufthansa einen neuen Partner.

Gleichzeitig kündigte die Regionalbus-Gesellschaft rebus an, den Fahrbetrieb zwischen Rostock und Laage wieder aufzunehmen. Die Linienflüge der Lufthansa würden ohne Anmeldung vom Zentralen Omnibusbahnhof in Rostock bedient, sagte rebus-Geschäftsführer Thomas Nienkerk am Mittwoch.

Lufthansa einzige Anbieterin einer Linienflug-Verbindung

Die Lufthansa ist derzeit die einzige Anbieterin einer Linienflug-Verbindung am Flughafen Rostock-Laage. Seit Mitte April fliegt die türkische Airline Corendon zwei Mal wöchentlich Antalya an, die österreichische Fluggesellschaft Laudamotion wird von Mitte Juni an drei Mal wöchentlich die Strecke zwischen Rostock-Laage und Palma de Mallorca bedienen. An diesem Samstag startet zudem die Städteverbindung nach Wien.

Am Montag hatte die Fluggesellschaft FlyEgypt ihre zwischen Juli und Oktober jeweils für Dienstag geplanten Flüge nach Hurghada abgesagt. Als Grund nannte sie das Startverbot für die Boeing 737 Max.

Lesen Sie hier: Deutsche Regionalflughäfen nach Airline-Pleiten unter Druck

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