Logopäde im Würzburger Kinderpornofall in zweiter Kita tätig

Der 37-jährige Sprachtherapeut, der unter Verdacht steht, Kinderpornos angefertigt und im Darknet verbreitet zu haben, soll in mehr als nur einer Kita gearbeitet haben.
AZ/dpa |
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Verschlusssiegel der Würzburger Polizei an der Tür einer im Kinderporno-Fall durchsuchten Wohnung.
Daniel Karmann/dpa Verschlusssiegel der Würzburger Polizei an der Tür einer im Kinderporno-Fall durchsuchten Wohnung.

Würzburg - Der unter Missbrauchsverdacht stehende Würzburger Sprachtherapeut hat in einer zweiten evangelischen Kindertagesstätte gearbeitet. "Uns ist bekannt, dass der Beschuldigte in einer weiteren Kita als Therapeut tätig war", teilte das Dekanat der evangelisch-lutherischen Kirche am Freitag auf Nachfrage mit. Ob auch an dieser Kita Missbrauch vermutet wird, war zunächst unklar. Zuerst hatte darüber der Evangelische Pressedienst (epd) berichtet.

37-Jähriger steht unter Verdacht, Kinderpornos angefertigt und verbreitet zu haben

Der 37-jährige Sprachtherapeut steht unter Verdacht, Kinderpornos angefertigt und verbreitet zu haben. Die Ermittler hatten große Mengen Fotos und Videos gefunden. Der Mann hatte an verschiedenen Stellen Kontakt zu Kindern. Neben einer evangelischen Kita war bislang auch von einem Sportverein die Rede. Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass Kita-Kinder als Opfer identifiziert wurden.

Der Verdächtige sitzt seit dem 21. März in Untersuchungshaft. Die Ermittler sind weiter damit beschäftigt, Datenträger auszuwerten. Die evangelische Kirche ist in Würzburg Träger von etwa einem Dutzend Kindertagesstätten.

Lesen Sie hier: Würzburger Kinderporno-Fall - Beschuldigter will kooperieren

Lesen Sie hier: Würzburger Kinderporno-Fall - Suche nach Opfern im Fokus

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