Loboué: Darum gewinnen wir

Der Fürther Torhüter sieht sein Team nach der Duisburg-Pleite sogar noch gestärkt – und setzt auf den Heimvorteil
FÜRTH Seine Wasserflasche wird er diesmal stecken lassen, da ist sich Kleeblatt-Keeper Stephan Loboué jetzt schon sicher. Bei der bitteren 1:2-Hinspielpleite am 23. November beim Club hatte er noch am Mittelkreis FCN-Mittelfeld-Derwisch Peer Kluge unaufgefordert eine Gratis-Dusche verpasst. Der Grund: Kluge hatte ihn nach dem Treffer zum 2:1 von Christian Eigler provoziert. Lobos nasse Rache folgte prompt nach Abpfiff. Alles längst vergeben und vergessen. Jetzt verriet Lobo der AZ vier Gründe, warum das Wasser bei der 253. Auflage des ältesten deutschen Derbys gegen den Erzrivalen aus Nürnberg am Sonntag (14 Uhr, Playmobil-Stadion) in der Pulle bleiben darf.
Die Duisburg-Pleite: Was auf den ersten Blick eher nach einem mentalen Handicap für die Fürther klingt, ist aber, wenn es nach Lobo geht, durchaus logisch. Nicht trotz, sondern gerade wegen der bitteren Niederlage, die die Fürther jetzt wieder im Aufstiegsrennen zurückgeworfen hat, sieht der 27-Jährige einen Vorteil bei seiner Truppe: „Wir haben jetzt vielleicht noch ein, zwei Tage an dem Spiel zu knabbern. Aber dann werden wir bestimmt eine Trotzreaktion gegen den Club zeigen.“ Das klingt nach mächtig Wut im Bauch . . .
Die restlichen Gründe, warum Stephan Loboué an einen Heimsieg glaubt, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Mittwoch, 6. Mai.