Lkw kracht in Stauende: Zwei Tote, sechs Verletzte

Zwei Tote, sechs Verletzte: Am Montag raste ein Lkw in eine Stauende und schob einen Personenwagen auf einen weiteren Laster auf. Ob sich in dem Auto noch mehr Leichen befinden, ist noch unklar. Die Autobahn in Richtung München wurde gesperrt.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Schweren Unfall auf der Autobahn 93: Ein Laster raste in ein Stauende
dpa Schweren Unfall auf der Autobahn 93: Ein Laster raste in ein Stauende

ABENSBERG/STRAUBING - Zwei Tote, sechs Verletzte: Am Montag raste ein Lkw in eine Stauende und schob einen Personenwagen auf einen weiteren Laster auf. Ob sich in dem Auto noch mehr Leichen befinden, ist noch unklar. Die Autobahn in Richtung München wurde gesperrt.

Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 93 sind am Montag in Niederbayern mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein Sattelschlepper war an einem Stauende zwischen Hausen und Abensberg (Landkreis Kelheim) in die letzten Fahrzeuge des Staus gefahren und hatte ein Auto in einen anderen Laster geschoben. Das Auto wurde völlig deformiert und war nach dem Crash nur noch ein einziger Metallhaufen.    

In dem Wagen saßen mindestens zwei Menschen, die sofort tot waren. Zunächst waren die Einsatzkräfte sogar von drei Toten ausgegangen. Allerdings war auch mehr als drei Stunden nach dem Unfall nicht klar, wie viele Menschen in dem Wagen waren. Die Polizei schloss nicht aus, dass bei der Bergung des Wracks weitere Leichen gefunden werden. Die Identität und die Herkunft der Opfer seien ebenfalls unklar, berichtete ein Polizeisprecher am Unfallort.

Insgesamt waren neben den zwei Lastwagen drei Autos an dem Unfall beteiligt. Es wurden sechs Menschen leicht verletzt, darunter auch der Unfallverursacher. Warum der Fernfahrer nicht rechtzeitig angehalten hat und gegen 9.00 Uhr in das Stauende fuhr, war zunächst unbekannt.

Die Fernstraße musste nach dem Unfall in Richtung München gesperrt werden. Dadurch bildete sich ein kilometerlanger Stau. In dem Stau standen auch zwei Schulbusse mit insgesamt 120 Kindern. Die Schüler wurden vom Roten Kreuz mit Getränken versorgt. Die Polizei rechnete damit, dass die A93 (Regensburg-Holledau) erst im Laufe des Montagnachmittags wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.

dpa

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.