LKW im Graben: Bergung bis in die Nacht

Ein LKW-Fahrer verhindert einen Frontalzusammenstoß mit einem PKW und landet mit seinem Fahrzeug im Straßengraben. Zur Bergung werden zwei Kräne benötigt.
von  az

Ein LKW-Fahrer verhindert einen Frontalzusammenstoß mit einem PKW und landet mit seinem Fahrzeug im Straßengraben. Ein Bergungsfahrzeug und zwei Kräne werden benötigt um den vollbeladenen LKW wieder auf die Straße zu ziehen.

Traunstein - Auf der Kreisstraße zwischen Waging am See und Weibhausen konnte ein LKW-Fahrer am Dienstagnachmittag nur durch ein Ausweichmanöver den Crash mit einem PKW verhindern.

Laut Aussagen der Polizei, war der PKW mit erheblicher Geschwindigkeit und teilweise auf der Fahrspur des LKW unterwegs und so konnte der Berufskraftfahrer nur noch reagieren. Um eine Frontalkollision zu verhindern lenkte der Kroate sein Gefährt nach rechts, geriet dabei auf das Fahrbahnbankett und rutschte in den Acker.

Das zur Bergung des liegengebliebenen LKW's angeforderte Abschleppfahrzeug schaffte es jedoch nicht den vollbeladenen Silo-LKW aus dem Acker zu ziehen.

Nachdem sich der verunfallte LKW keinen Zentimeter bewegte, wurde ein Kranfahrzeug hinzugezogen. Doch auch der Kran konnte nicht die nötige Kraft aufbringen um den 40-Tonner rauszuziehen. Nun musste ein zweiter, noch stärkerer Kran aus Rosenheim angefordert werden.

Gemeinsam konnte der LKW gegen 21 Uhr wieder auf die Straße befördert werden. Die Vollsperrung der Kreisstraße wurde um 22.45 Uhr wieder aufgehoben.

Laut Aussagen des LKW-Fahrers hielt der Autofahrer nach der beinahen Kollision nicht an, sondern setzte seine Fahrt trotz des Unfalles fort. Ob er den Unfall bemerkte ist zur Zeit noch nicht bekannt.

 

 

 

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