Liqui-Moly-Chef arbeitet im "Schloss-Office"

Liqui-Moly-Chef Ernst Prost (63) hat in der Corona-Krise einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz: Statt aus dem Büro arbeitet der Geschäftsführer des Ulmer Schmierstoff-Unternehmens seit Monaten aus einem Schloss im bayerischen Leipheim. "Ich mache Schloss-Office", sagte der Unternehmer, der auch in dem Gebäude wohnt, der Deutschen Presse-Agentur.
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Ernst Prost, der Geschäftsführer vom Schmiermittel-Hersteller Liqui Moly, gibt ein Interview. Foto: Felix Kästle/dpa
dpa Ernst Prost, der Geschäftsführer vom Schmiermittel-Hersteller Liqui Moly, gibt ein Interview. Foto: Felix Kästle/dpa

Ulm - Liqui-Moly-Chef Ernst Prost (63) hat in der Corona-Krise einen außergewöhnlichen Arbeitsplatz: Statt aus dem Büro arbeitet der Geschäftsführer des Ulmer Schmierstoff-Unternehmens seit Monaten aus einem Schloss im bayerischen Leipheim. "Ich mache Schloss-Office", sagte der Unternehmer, der auch in dem Gebäude wohnt, der Deutschen Presse-Agentur. Das 1559 vollendete Schloss Leipheim habe er vor einigen Jahren ersteigert und aufwendig renovieren lassen. Im sogenannten Roten Saal hat es sich der Geschäftsmann an einer Tafel bequem gemacht - mit zwei Handys statt einem Computer. "Mehr brauche ich zum Arbeiten nicht."

Prost hatte zuletzt mit seiner Unternehmensstrategie für Liqui Moly während Corona Schlagzeilen gemacht, nämlich mit Millioneninvestitionen in Werbung und persönlichem Gehaltsverzicht. Statt Stellen abzubauen, will der Unternehmer Angestellte und Leiharbeiter halten. "Die einen machen Defensive, wir machen Offensive", sagte er.

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