Licht aus für den Klimaschutz: Bayern bei "Earth Hour" dabei
München (dpa/lby) - Mehr als 70 Städte in Bayern beteiligen sich dieses Jahr an der "Earth Hour", um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Am Samstagabend um 20.30 Uhr sollen dazu an vielen städtischen Wahrzeichen und Gebäuden die Lichter für eine Stunde ausgehen. Die Umweltorganisation WWF ruft weltweit zu der Aktion auf. Mitten in der Corona-Krise könnten Unterstützer die "Earth Hour" zuhause verbringen, dort das Licht ausschalten und ihre Eindrücke im Internet teilen, hieß es beim WWF.
Wie die Organisation mitteilte, gehen in München unter anderem an der Frauenkirche und der Theatinerkirche die Lichter aus. Auch die Bavaria wird für 60 Minuten im Dunkeln liegen. In Würzburg wird zum Beispiel der Dom zeitweise nicht mehr beleuchtet und in Ulm der Münster. In vielen Städten im Freistaat gehen vor allem an den Rathäusern die Lichter aus. Andere besondere "Earth Hour"-Orte in Bayern sind der Augsburger Dom und die Kaiserburg Nürnberg.
In diesem Jahr findet die "Earth Hour" bereits zum 14. Mal statt: Zum ersten Mal gingen 2007 in Sydney die Lichter für den Klimaschutz aus. Allein in Deutschland beteiligen sich laut WWF in diesem Jahr voraussichtlich etwa 360 Städte. Auch berühmte Bauwerke wie das Empire State Building oder der Eiffelturm werden am 28. März jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit in Dunkelheit gehüllt.
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